Alte Gewohnheiten sind schwer abzulegen.. 

Tja ja! Vielleicht hattet ihr es ja bereits in einem meiner letzten Einträge gelesen, dass ich es (als gelernter Banker..) doch tatsächlich geschafft habe mich in meinem neuen Online-Banking zu sperren.


Diese Schmach konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und deswegen habe ich mich heute mal auf dem Weg zur Bank begeben.


Wer den Eintrag bis hierher weniger interessant findet, dem sei gesagt es wird heute nicht gaanz so spannend. Nichts desto trotz war es für mich eine interessante Begegnung mit einer Lösung, die auf den zweiten Blick logisch erscheint. =D


Die Überschrift verrät es schon, mich hat es unter anderem auch interessiert wie die Dinge hier vor Ort ablaufen, die man selbst mal gelernt hat. :)


Um schon ein bisschen vorweg zu greifen, sie sind fast absolut identisch mit den Abläufen die man selbst kennt. =D

Das Konzept, der genossenschaftlichen/ganzheitlichen Beratung gibt es auch hier und insgesamt ist alles sehr ähnlich.


Wie dem auch sei: Ab in die Bank und angestellt. Hier steht man übrigens an wie vorm Theater, mit Absperrband etc. Nach kurzer Zeit wurde ich von einem sehr netten Bankmitarbeiter in sein Büro gebeten.


Nach ein bisschen Small-Talk und meinem Einwurf, dass ich selbst bis vor kurzem in einer Bank gearbeitet habe, ging es dann ums eigentliche Problem mit meinem Online-Banking. 


Die Lösung war so simple, dass man eigentlich selbst drauf hätte kommen können, aber man kann ja auch nicht immer auf alles achten. =D Als wir unser Einführungsseminar hatten, mussten wir uns auch ein Onlinebanking-Passwort setzen.


Das Problem ist jetzt nur, dass man natürlich bedenken muss, dass es in Deutschland sogenannte QWERTZ-Tastaturen gibt, in englischsprachigen Ländern aber QWERTY-Tastaturen! Der Unterschied besteht darin, dass an der Stelle wo bei uns zu Hause das 'Z' ist, hier in Neuseeland das 'Y' steht.


Da mein Passwort unter anderem ein 'Y' enthält konnte es natürlich bei der Eingabe über den eigenen Laptop nicht funktionieren! =D 


Somit hat sich zumindest bestätigt, dass ich nicht ganz doof war, was die Passwortvergabe betrifft! =D Ärgerlich war es trotzdem, aber so konnte ich mit einem 'Kollegen' aus der Branche sprechen. :) 


Wen es interessiert, hier bekommt man auf's Sparbuch noch 1,9%, während es bei uns mittlerweile in der Regel zwei Nullen vor der ersten höheren Zahl gibt (0,05%). 


Heute gab's halt eher mal was Alltägliches, kann ja nicht jeden Tag Surfen, Fallschirm springen oder Bungee-Jumpen gehen! =D

 


Kleiner Wermutstropfen am Ende noch für mich.

Unsere kleine eingeschworene Truppe die wir jetzt seit Beginn der Reise waren ist, zum Glück nur vorerst, auseinander gebrochen. Während sich drei von uns vieren gen Norden in Richtung Cape Reinga auf Entdeckungstour aufgemacht haben, 'muss' ich jetzt leider noch für zwei weitere Wochen hier in Auckland verweilen. Großstadt ist halt nicht so schön wie außerhalb..

 

Aber wer weiß, ich denke mal das mit der Gastfamilie wird ein Erlebnis für sich und ich hoffe, dass ich durch die Sprachschule ein verbessertes Englisch vorweisen kann!


Startet gut in den Tag ihr Daheimgebliebenen! :)

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